Gesteigerte Wirtschaftlichkeit und neue Geschäftsfelder durch additive Fertigung

In der Wahrnehmung von Unternehmen liegt der industrielle 3D-Metalldruck immer noch zwischen Begeisterung und Skepsis. Erfreulich ist, dass die Skepsis in den letzten Jahren gesunken ist. Eine Marktforschungsstudie zum Stand des industriellen 3D-Metalldrucks stellte bereits im letzten Drittel des Jahres 2019 fest:

Von den 560 Teilnehmern (zu über 50 Prozent aus KMU und Mittelstand) arbeiteten bereits 74 Prozent mit additiven Fertigungsverfahren, 13 Prozent davon planten eine zeitnahe Einführung. Es hat sich längst herumgesprochen, dass die additive Fertigung deutlich die Produktivität steigert und genauso deutlich die Kosten senkt. Befragte Unternehmen, die den Schritt in das Additiv Manufacturing (AM) gewagt hatten, berichteten von gesteigerter Wirtschaftlichkeit:

  • 56% steigerten ihre Produktivität
  • 52% sparten Kosten ein
  • 51% erweiterten ihr Produktsortiment
  • 41% erschlossen sich mit der Nutzung des 3D-Metalldruck neue Geschäftsfelder

Zudem werden die Unternehmen mutiger und offener mit Blick auf die Einführung der additiven Fertigung. 35 Prozent der befragten Unternehmen planen für die kommenden zwölf Monate eine eigene Herstellung mit 3D-Metalldruck-Verfahren. 55 Prozent gehen sogar davon aus, dass der 3D-Metalldruck in den nächsten zwei Jahren einen höheren Stellenwert einnehmen wird.

So erfreulich diese Ergebnisse auch sind, was jedoch immer noch fehlt, ist das Wissen um das immense Potenzial der additiven Fertigung. Die Herstellung von Prototypen, die durch additive Fertigung zu einer schnelleren Marktreife führen, ist eine erprobte und zunehmend genutzte Praxis. Auch die Entwicklung und Serienproduktion zuvor nicht realisierbarer Bauteile ist allgemein anerkannt. Aber das immense Potenzial erschöpft sich nicht nur in einem effizienten Nebeneinander alter und neuer Produktionsmethoden! Immenses Potential bedeutet, dass der 3D-Metalldruck (bezeichnet auch als SLM, Laserschmelzen oder DLMS Technologie) zu hundert Prozent ein Bestandteil der Industrie werden wird. Wir von LIGHTWAY sind überzeugt davon und haben das früh erkannt. Die Unterschätzung des selektiven Laserschmelzens führt dazu, dass früher oder später der Anschluss verpasst wird, ähnlich wie er längst verpasst wäre, wenn man bei der CNC-Zerspanung nicht rechtzeitig auf die 5-Achsen-Technologie gesetzt hätte.

 

Auf den Punkt gebracht: Um das Potenzial des 3D-Metalldrucks wirklich zu durchdringen, braucht es ein neues Denken. Ein Denken, dass neue Ideen und Anwendungen hervorbringt. Ein Denken, das neue Geschäftsfelder eröffnet, die die Geometriefreiheit der additiven Fertigung mit Aluminium, Edelstahl, Kupfer und sogar mit Eigenentwicklungen von Sonderwerkstoffen konsequent und vorausschauend nutzt.

Gerade die Werkstoffentwicklung ist ein gutes Beispiel, wie man additive Fertigung ganzheitlich und zukunftsweisend denkt. LIGHTWAY beweist sich stets neu als Innovator in der Entwicklung von Sonderwerkstoffen, um spezielle Bauteilwünsche unserer Kunden verwirklichen zu können. So haben wir zuletzt ein Hochleistungs-Kupferpulver realisiert. Anforderung: Eine SLM-Parameterentwicklung für EOS M290 Maschinen mit 400 WATT Laser zur Produktion von Bauteilen im SLM-Verfahren. Lösung: Wir entwickelten die Schmelzparameter für den Kupferwerkstoff, so dass der Kunde den neuen Werkstoff direkt danach zur Anwendung im Elektronik-Bereich einsetzen konnte. Thomas Hilger, geschäftsführender Gesellschafter der LIGHTWAY GmbH & Co. KG: „Wir konnten nach der Entwicklung des Werkstoffes weitere Anwendungsbereiche und Funktionen für den Kunden erarbeiten und umsetzen. So bringen wir unsere Kunden nicht selten zum Staunen, sobald ihnen das enorme Innovationspotenzial der 3D-Metalldruck-Technologie bewusst wird.“

Das Beispiel macht deutlich: Wir von LIGHTWAY denken im weitesten und innovativsten Sinne additiv, was mit jedem Tag unser Know-how steigert und unsere Vielseitigkeit erfolgreich macht. Deshalb ist es für uns naheliegend, uns als Partner für alle Unternehmen anzubieten, die die ersten und viele weitere Schritte in die Zukunft des 3D-Metalldruck gehen wollen.

Wir möchten Ihnen mit Begeisterung additives Denken näherbringen – nicht nur, um kosteneffizientere und leichtere Bauteile zu produzieren, sondern auch für die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Sprechen Sie uns an: info@lightway-3d.de oder Tel.: 02636 964980